Der Popanz – Teil I

Gegen die Stimmung anschreiben

Das Gefühl nimmt sich wichtig. Heischt nach Aufmerken, der des Aufmerkens Müden. Dazu, sie zu animieren, es sich der Mittel der Tendenz bedient. Sowie der rhetorischen Kniffe. Dabei die Sinne sich daran weiter desensibilisieren, die Schreienden nötigend noch lauter zu brüllen. Und also verkommt der Diskurs.

Tritt zurücke, Mensch! Vom Meinen der Wichtigkeit Pudel-Kern in dir zu finden, oder in dem du dich identifizierst. Bist du nicht müde, ins reale Nichts zu blicken?

Wie schüchtern doch dagegen der Fakt. Sich nummerisch kleidend, in geduldiges Papier gewandet, eng mit Zahlen beschrieben. Die in ihrer Sammlung miteinander verschwimmen. Gesellschaft an den ihnen Gleichenden haben, statt sich aus ihnen hervorzutun zu versuchen. Freilich ist nur der selbst gefälschten Statistik zu trauen, doch traut man sich. die von andern gefälschten mal kurz für ernst zu nehmen… . Ein, zugegeben, sehr mäßiges Vergnügen.

Die Bullerei nimmt sich wichtig. …

Statistik – Von Verbrechervierteln

Na, ein kleiner, tendenziöser Scherz mag gestattet sein. Nun zum „Faktischen“. Quelle sollen hierfür die letzten verfügbaren Zahlen aus 2021 sein, aus den Kriminalitätsstatistiken des Landes Sachsen bzw. der Stadt Leipzig.

Aufgrund der Quelle dieser die „Faktizität“ freilich mit Vorsicht zu genießen ist. Bspw. sind die statistisch Erfassenden auch die Zuordnen der Ordnungskategorien, qua einem System der gleichsam selbsterfundenen Klassifizierungen. Etwa von der „PMK“, der „politisch motivierten Kriminalität“. Dabei Kriminalität, Motivation und Politisch je weite und begrifflich stoppelige Felder sind.

So ist Motivation dem Agierenden intrinsisch, also nicht feststellbar, sondern nur der Tat in ihren Aspekten „ablesbar“. Hiebei es freilich auf die LesArt ankommt, welche eine Kunst ist.

Kriminell ist auch das Stehlen eines einzelnen Apfels im großkapitalistischen Supermarkt, der entwendet wird, mutwillig der konzerngewordenen Abschöpfung vom Mehrwert zu begegnen und im Erwischtwerden dieses anzuprangern. Hungrige Kapitalismuskritiker. Diese Verbrecher!

Ach und politisch, …jaja alles ist politisch, also nix, oder dann doch, aber… . Was nun politisch sei, oder, in der Politik, der Mitte abseitig sei, wie schön ließe sich da diskutieren… . Ein ander mal.

Natürlich satirisch überhöht wird hieran sicher deutlicher, welch enorme Klammer(-n) um die zahlreichen Arten der Kriminalität gemacht werden kann/können.

Jedenfalls tun wir einfach mal so, als sei mit den Statistiken alles in Ordnung und diese, als Grundlage für Entwicklungen im Innenministerium und den unterschiedlichen Polizeien herhaltende Begründung, wirklich gründlich korrekt. Denn selbst in dem wir so tun, soviel sei schon mal verraten, schlägt das Material dem Popanz den dürren Boden unter den schmächtigen Beinen weg.

Es mag bundesweit Menschen aufgefallen sein, welches der, in medialer Berichterstattung, beliebteste Leipziger Stadtteil ist. Hier-da mag auch die Tendenz in selbiger Berichterstattung bemerkbar geworden sein. Wahrscheinlich ließe sich behaupten, keiner dieser Stadtteile könne es an Bekanntheit mit Connewitz aufnehmen. Nun ist zwar behauptet worden, jede Werbung sei gute Werbung, doch auffällig ist, dass all Beworbenes nicht eben mit den schmeichelhaftesten Attributen verbunden wird. Häufig geht es in den Headlines um „Gewalt“, „Randale“, von „Chaoten“ usw. Das Viertel wird mehr oder weniger als Hochburg „linksextremer Gewalt“, als Hort der Kriminalität, als NoGoArea für „gesetzestreue“ Normalos vorgestellt.

Quelle: https://www.vice.com/de/article/884d8x/leipzig-vor-ob-wahl-connewitz-linksextremismus-gewalt-eskaliert-dann-debatte; Foto-Copyright: Franziska Lange

Tatsächlich aber Connewitz als solches in der Kriminalitätsstatistik nun so gar nicht auffällig ist, mit 1779 Straftaten in 2021. Wobei die Zahlen 2 Jahre in Folge rückläufig sind. Kriminellere Viertel gibt es zuhauf. Derer sind absolut 10. Connewitz teilt sich mit dem Zentrum-Südost den 11ten Platz (von 63). Auch bei den Körperverletzungen, die hierunter fallen, erreicht Connewitz nur den 11ten Platz. Wirklich ein schwaches Abschneiden! Was sogar noch in die Irre führt, auf die Viertelbevölkerung umgerechnet ist Connewitz nur auf Platz 27 mit 92 Straftaten pro 1.000 Einwohner*innen (Nur Tabellenmittelfeld, Connewitz hierin eine „graue Maus“!).

Hier die absolute Hitliste vor Connewitz:      Hier die relative Hitliste vor Connewitz:

Zentrum-Ost: 3.170Zentrum: 1674
Zentrum: 3.095Zentrum-Ost: 574
Reudnitz-Thonberg: 2918Zentrum-Nord: 210
Möckern: 2858          Neustadt-Neuschönefeld: 185
Neustadt-Neuschönefeld: 2453Möckern: 172
Altlindenau: 2228      Seehausen: 171
Volkmarsdorf: 1979Volkmarsdorf: 149
Plagwitz: 1979Paunsdorf: 136
Paunsdorf: 1977Zentrum-West: 133
Zentrum-Nord: 1912 Lindenau: 132
Sellerhausen-Stünz: 131
Reudnitz-Thonberg: 128
Zentrum-Südost: 126
Altlindenau: 120
Plagwitz: 120
Schönau: 116
Grünau-Mitte: 115
Lützschena-Stahmeln: 115
Zentrum-Süd: 112
Neulindenau: 110
Schönefeld-Abtnaundorf: 103
Schönefeld-Ost: 103
Mockau-Nord: 103
Eutritzsch: 99
Heiterblick: 97
Probstheida: 95
Kleinzschocher: 94
Quelle: https://statistik.leipzig.de/statdist/table.aspx?cat=13&rub=1&obj=0  
Quelle: https://statistik.leipzig.de/statdist/map.aspx?cat=13&rub=1&item=195

Woher kommt also die Begeisterung für die Kriminalität innerhalb von Connewitz, in der öffentlichen Berichterstattung? Wenn doch die Zahlen dies Herausragen in keiner Weise decken. Dies geschieht weil, wie in der Einleitung beschrieben, das, worauf hingewiesen werden soll, um darauf hinweisen zu können, eben skandalisiert werden muss. Durch stete Wiederholung dieses „Skandals“ diesen in der falschen Wahrnehmung erst zu schaffen und dann zu festigen bis die Standleitung der Assoziation hergestellt ist (Connewitz = Chaotenviertel) .

Polarisierung bringt Klicks, bringt Abonnenten. Recherche vermag das nicht im selben, Achtung(!), numerischen Maße. Entsprechend die ökonomische Statistik verlangt, dass jene gesellschaftlich-kriminalistische Statistik so eingeordnet wird, dass an den Stammtischen, etwa der Kneipen in der um so vieles kriminelleren Innenstadt über „unhaltbare Zustände“ schwadroniert werden darf. Ein Drecksblatt wie die LVZ und Ärzt*innenpraxenstaubfänger wie der Focus-Spiegel oder der Spiegel-Focus wollen ja verkauft werden. Und ach ja, der Boulevard… .

Mindest mal ist das alles nicht verhältnismäßig. Welche politischen Schlagworte verbindet Mensch mit dem Zentrum Leipzigs? Bürgerlich-unternehmerische Bevölkerungsanteile, liberal-konservativ? Gibt es eine SoKo libertär oder die SoKo staatstragend? Wäre schon witzig. Wo sind die Schlagzeilen: „Möckern außer Kontrolle!“, „Volkmarsdorfer: Alles Verbrecher!“ oder etwa „Seehausen: Ermittler-Grausen!“?

In Altlindenau traut sich die Polizei schon nicht mehr Streife zu fahren. Zeit für ein paar Hausdurchsuchungen bei Oma Immi und Onkel Eberhardt. Immer diese furchtbaren radikalen SPD-Wähler, und erst der Schwarze Block dortiger CDUler! Da muss endlich mal richtig und hart durchgegriffen werden!

PMK in 2021

Sehen wir uns nun noch speziell die PMK in Sachsen an (Quelle: https://www.leipzig.ihk.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/SOP/Sicherheit_in_der_Wirtschaft/Kriminalstatistik/2021/Praesentation_Kriminalitaetsentwicklung_Sachsen_2021.pdf). Hier wird’s noch etwas bunter. In 2021 wurden 246.615 Straftaten erfasst. Davon galten 4.796 als politisch motiviert, bei einer Aufklärungsquoten von mickrigen 36,4 %. Das macht 1,9% insgesamt. Wenn davon ausgegangen werden kann, dass lediglich bei erfolgreicher Ermittlung nachgewiesen werden kann, ob eine der Tat unterstellte politische Motivierung vorhanden war oder nicht, dann sind es prozentual nur 0,71 %. Doch wollen wir in dieser Sache nicht zu kleinlich sein. Bspw.: ein hingeschmiertes Hackenkreuz ist, auch wenn sich der Täter nie finden lässt, vermutlich eine rechts-politisch motivierte Tat.

Politisch motivierte Gewaltdelikte habe es in 2021 374 gegeben, immerhin mit einer Aufklärungsquote von 63,9 %.

Nach den sogenannten „Phänomenbereichen“ aufgeteilt ist erkennbar, dass von den 4796 Fällen der PMK 1.113 „links“ zugeordnet wird. Also 0,45 % aller Straftaten, nur mal zum Vergleich, die im Familismus und der Mitte der Gesellschaft vorkommende, nicht weiter politisch zugeordnete, häusliche Gewalt schafft es auf 9020 Fälle, etwa das neunfache. Dies scheint nicht zu reichen eine SoKo Misogynie zu gründen.

Ernst gemeint: Warum gibt es sowas nicht? Schlag(sic!)seiten: Tausende gutbürgerlicher Gatten randalieren ungestraft in Leipziger guten Stuben! Gewalt im heimeligen Kreis der Familie – In der Keimzelle der Gesellschaft reift das Verbrechen!

Die Gewaltkriminalität erreicht 6939 Fälle, beinah das Siebenfache undetwa das 20fache der politisch zugeordnetten Gewalt.

Wiederum im „Phänomenbereich“ rechts sind es 1878, 168% der „links“ zugeschriebenen Fälle. Im Phänomenbereich „nicht zuzuordnen“ finden sich 1752 Fälle, im selben Verhältnis 157%. Amüsant ist, dass eine Kategorie des „Nichtzuortbaren“ erfunden wird, wo es im „Phänomenbereich“ doch um Zuordnung geht. Mehr noch, dass sich diese Fälle v.a. aus dem Zusammenhang der Covid-19-Pandemie speisen, 1366 Fälle seien es gewesen; weitere 221 Fälle entfallen auf den Zusammenhang mit der Bundestagswahl. Die Nichtzuortbaren werden also zugeordnet…, aber eben nicht „rechts“ oder „links“. Denn wer kann schon sagen, wo so Coronademonstranten politisch zu verordnen sind?

Ist so ne Esomutti oder nen Schamanen-Ronnie denn automatisch gleich rechts? Also wirklich! Auch dann, wenn mensch sich mal das Portfolio rechter Verlage anschaut. Nur weil es da viel um so Eso-Gedöns und im Kern antisemitische Verschwörungen geht. Ziehen Sie bitte keine voreiligen Schlüsse! Außerdem war ja auch der Harald vom Revier Süd bei der Demo, das ist mein Schwager, der is in Ordnung und also nicht rechts.

Weniger als ein Viertel der PMK-Fälle sind also „links“ motiviert, so meint die Polizei. Welch eine gefährliche und ungeheuerliche Anzahl und prozentuale Größe!

Was zählt denn da so alles drunter? Z.B. Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, Landfriedensbruch, Widerstand gegen Staatsgewalt, Sachbeschädigung, Beleidigung und Bedrohung und vieles mehr. Also u.a. auch mal mehr, mal weniger Lappalien die häufig bei Demos vorzufinden sind. Hier jedoch monoperspektivisch kategorial mit Anderem zusammenfallen, dem beinah nichts anderes gemein ist (etwa einer schweren Körperverletzung), abgesehen dass es um Kriminalität, also basal um die Abweichung von Rechtsnormen geht.

Interessant auch, unter Hasskriminalität wird differenziert, nach Fällen von „fremdenfeindlich“, „antisemitisch“ und „rassistisch“. Allesamt Vorkommnisse, die sich aus rechter Ideologie speisen. Vergleichbares ist für „links“ nicht aufgeführt. Weil es nichts Vergleichbares gibt. Dennoch landen die „Politischen“ irgendwie in einem Topf. Freilich theoretisiert hier schuldhaft die lächerliche Staatsdoktrin vom Hufeisen. Und wenn es nach Terror und Mordserien ne SoKo rechts gibt, dann ist es doch fair, wenn auch „links“ eine solche bekommt (aus dem Anlass dass Sachschäden an 2 Kränen verursacht wird). Niemand soll sagen, Bullen und deren politische Freunde (etwa CDU Bürgermeisterkandidaten in 2019) könnten nicht gönnen.

Zahlenlehre?

Ein Vice-Artikel (Quelle: https://www.vice.com/de/article/884d8x/leipzig-vor-ob-wahl-connewitz-linksextremismus-gewalt-eskaliert-dann-debatte) aus 2020 zeigt die Zusammenhänge aus Politik, im Modus der mit der sächsischen AfD konkurrierenden Regierungspartei CDU, im Stimmungsfeld von 2019 sehr sachlich auf. Auch wie etwa der Oberbürgermeister Jung (SPD) im Wahlkampf um sein Amt hier die vermeintlich noch(!) konservativen Phantasien bediente und Parolen, jenseits der Realität, bespielen musste/wollte.

Zu zeigen, dass mensch die eigene, völlig blödsinnige, Extremismus-/ Hufeisentheorie ernst nimmt, soll hier repräsentiert werden, dass in der „Hauptstadt des linksextremen Terrors“ (Blöd-„Zeitung“) kein Raum für öffentliche Beschwerden von AfD-Mitgliedern ist/sein darf, dass hier mehr getan werden müsse. Was diese freilich trotzdem nicht hindert, denn eine Law & Order Partei will rechts überholt werden (und wenn die nach rechts rückt, wird eben noch weiter rechts überholt, etc.).

Was also das ganze Manöver nicht nur unsinnig, der Statistik nach, sondern sogar in Hinsicht auf den erwünschten symbolischen Wert unbrauchbar macht. Schlimmer noch, ist hiermit doch eine Falle aufgestellt, in welche die Erfinder dieses Blödsinns selber tappen. Denn einmal ins Leben gerufen, muss dieses symbolische Instrument den Eindruck erwecken, es funktioniere. Damit es so aussieht, als ob die Handelnden für die „gefühlte“ Sicherheit in ihrer politischen Verantwortung ALLES getan hätten, was sie vermochten.

Dabei ist ein Mittel etwas zu bekämpfen, das es gar nicht gibt (nämlich eine unglaubliche Anzahl an „linksextremistischen Straftaten“), zum Scheitern verurteilt. Qua design. Doch entweder sind die Verantwortlichen zu dumm, zu zynisch oder zu populistisch, um damit in der einzigen Weise umzugehen die angemessen wäre. Nämlich den Popanz einfach zu beenden und mitzuteilen, dass die gewählten Maßnahmen falsch waren und zu erklären, warum sie falsch waren. Stattdessen wird eben das Problem, welches bekämpft werden soll, weiterhin erfunden und in den schrillsten Farben ausgemalt. In einer hasserfüllten und vom Sexismus fleißig unterstützen Sprache.

Das Scheitern dieser Erfindungen vermag nun also nicht zu Einsicht zu führen. Was es hervorbringt ist die Radikalisierung der Prämisse und damit verbunden derer die an jene glauben. Nicht wird nur mehr versucht, wenn es das je ernsthaft wurde, Straftaten zu ermitteln und diese nachzuweisen, im Fokus auf deren politische Motivation. Es wird stattdessen versucht, über Einschüchterungen und übertriebene Maßnahmen den ohnehin marginalen und weiter schwindenden Pool an Menschen für linksradikalen Aktivismus noch weiter einzuschränken. Obschon dieser Aktivismus, wie beschrieben, in strafrechtlicher Hinsicht völlig insignifikant ist.

Da kommt es zu medial begeistert begleiteten Hausdurchsuchungen, der Fall Lina wird mit ganz großer Kapelle als Muster aufgeführt, der Gummiparagraph 129 Strafgesetzbuch wird (ständig erfolglos) immer wieder genutzt, um in den beobachteten „Organisationen“ Daten zu sammeln, Strukturen zu durchleuchten und eben Menschen darinnen zu kriminalisieren.

Quelle: https://blogs.taz.de/subtexte/der-fall-lina-e-politisierung-eines-staatsschutzverfahrens-2/

Was hier wirklich aufgezeigt wird, ist das Mindset, dass bei den Ermittelnden und der dieses stützenden Justiz vorhanden ist. Letztere ist eigentlich dafür da, nicht sinnvoll begründbare Überwachungen und auf dürren Indizien beruhende Hausdurchsuchungen zu verhindern. Doch ein Polizist kann einem Richter in Sachsen scheinbar alles vorlegen und bekommt dafür die ersehnte Unterschrift.

Denn worauf es ankommt, ist das Gefühl. Das Gefühl einem als mächtigen Feind imaginierten Kreis aus Menschen, die ANDEREN, wenn schon nicht von der Richtigkeit eigener Vorstellungen zu überzeugen, ihnen dafür wenigstens eins reinzuwürgen. Klar machend: Mensch der du in Sachsen lebst, mache nicht den Eindruck „links“ zu sein, denn tust du so, wird es dir nicht gut bekommen.

Letztlich ist auch an den ganzen gescheiterten Ermittlungen zu sehen, dass es sich die Ermittlungsbehörden und die juristischen Apparate leisten können, inkompetent und teuer zu sein, das Land Sachsen kommt dafür auf.

Was solche Verfahren für Überwachte und Angeklagte bedeutet, steht in Aufwand und Konsequenz hierzu in keinem Verhältnis. Es gibt keine Folgen, keinen Lernprozess. Gerade aktuell gehen Bullen und Staatsanwaltschaft mal wieder gegen Fans der BSG Chemie vor, wiedermal (siehe auch: http://www.rechtshilfe-chemie.de/?p=296 , http://www.rechtshilfe-chemie.de/?p=405 , ) mit Mitteln die sich hinterher als völlig überzogen und illegal herausstellen. Hat das für die Polizisten irgendwelche beruflichen Folgen, für den Staatsanwalt? Natürlich nicht.

Quelle: https://taz.de/Soko-Linx-in-Sachsen/!5723937/

Es geht bei der Pression nicht darum wirkliche Straftäter zu ermitteln und einer Strafe zuzuführen, es geht darum Stimmung zu erzeugen die gleichsam Quell des und Reaktion auf das Gefühl hin sind. Es ist längst ein aus politischer Ideologie angetriebener geschlossener Kreislauf, der sich nicht mal mehr die Mühe macht, den Schein zu wahren. Denn warum sollten Rechtsstaatlichkeit und Verhältnismäßigkeit der Mittel angewandt werden, wenn die Schuld ohnehin schon feststeht (in ihren Augen)? Es ist nurmehr öffentlich aufgeführtes Theater und die absichtsvolle Schädigung als politischer Gegner kategorisierter Menschen und deren weitestes Umfeld (da reichen gespeicherte Handynummern).

Aber diese Trolle beschweren sich über sinkende Achtung und mangelnden Respekt …, nun auch daran muss irgendwie jemensch „linkes“ schuld sein, oder?

Eröffnen wir doch ein Ermittlungsverfahren. Ich kenn da einen Richter, der winkt das dann schon durch. Denen „Linken“ werden wirs zeigen!