What is and should not be I

Reiche Menschen. Wer braucht die? Wofür? Eigentlich genau? Unter Anderen Lemmy Kilmister hat einen Vorschlag, schauspielerisch 1987 vorgestellt.

Protein? Naja, muss ja irgendwoher kommen. Der Körper verlangt das. Wer könnt das anzweifeln?!

CEO-Pastete mit einem Stängelchen Petersilie anbei, von selbigen gestohlener, teurer Weißwein? Nein. Natürlich nicht. Dem Kannibalismus soll hier, in diesem verantwortungsvollen Medium, nicht Propaganda sein. Von Ausnahmen abgesehen, selbstverständlich.

Dogmatismus ist ja, hier wie überall, gefährlich. Den eigenen Balken vor den Augen und so. Gegenüber den Anforderungen der Welt sind Denkverbote sicherlich kontraproduktiv. Und produktiv sein muss mensch. So meinte der CEO, bevor er gegessen wurde.

Also, nur mal so angedacht, nähme man jetzt alle Porsche-Vorstände, also nur die, niemensch sonst, und zerfleischwolfte die, zu grober Bratwurst… die nächste EM kommt bestimmt, oder? Zumindest darauf können wir Alle uns einigen, denk ich mal. In meiner Freiheit. Die ich mir nicht nehmen lasse. Das gab es ja auch schon immer, durch alle Zeiten. Sagt auch der Historiker, der Dingens, na… ähm Dr. Ima. Ginär.

Ob es wohl Fritteusen gibt, also in Großküchen irgendwo, sagen wir bei Ikea, in die ein ganzer Jeff Bezos, en bloc, reinpasste? Wie füllt man wohl am Besten einen Elon Musk und mit was? Wie viele Fäuste voll müsste man, wovon, wohl in die Afteröffnung stopfen? Oder macht man das beim Menschen eher vom Eingang als dem Ausgang her? Das sind wichtige Fragen! Schließlich möge, wenn schon die schwere Schuld des Menschenfressens auf die armen Massen kommt, das meiste rausgeholt werden, das Schlachten ist ne Sauerei und soll sich ja lohnen, in der Nachhaltigkeitsbestrebung wäre alles andere ja geradezu Sünde. Das weiß jeder grüne Kapitalist. Der zu grüner Soße zermatscht hervorragend zum Musk-Braten passt.

Doch natürlich geht das alles nicht. Nicht wirklich. Schließlich ist das Autorenteam vegetarisch bis vegan. Sonst spricht freilich nix dagegen, aber Fleisch ist schon echt bissl eklig. Also könnte mensch vielleicht, also um des (mind.) Vegetarismus Willen, andere Wege finden mit den Reichen umzugehen. Zum Beispiel, wenn die, also, irgendwie, weg wären, dann wären ja die Golfplätze auch leer…, na da könnte mensch doch Wölfe wieder ansiedeln. Und weil ja, also künstlerisch gesehen, die Märchenproduktion unter Autor*innen, sagen wir: stockend verläuft, besonders mit dem Topos des bösen Wolfes,… also um der Kreativität Willen, könnte doch jenen Wölfen eine gesunde Diät aus, sagen wir einfach, besonders wertvollem Fleisch… . Also sind wir wirklich solche anthropozentrische Snobs, den armen Wölfen ihre Natur als Fleischfresser abzusprechen? Mensch schäme dich!

Freilich. Wenn mensch nun Reiche besteuerte, so dass sie weniger reich wären, ja vielleicht sogar, nicht mehr reich, dann, ja dann…., aber was sollen dann die Wölfe fressen?! Das sind die drängenden Fragen unserer Zeit! Und die RA!F fordert Antworten! Von… ähm, weiß nicht, reichen Starköchen vielleicht. In Aspik. Oder mit Favabohnen und einem ausgezeichneten Chianti.

Disclaimer: Satire!